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Schostakovich- Allegro - Stefania Verità
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BIOGRAPHIE

Stefania Verita ist eine Cellistin von bemerkenswerter musikalischer Qualität.

Geboren in Italien, erlangte sie nach ihrem Abitur 1985 ihr Cellodiplom am Conservatorio "A. Vivaldi" in Alessandria.

Dank eines Stipendiums setzte sie ihre Studien an der Scuola di Alto Perfezionamento Musicale in Saluzzo fort, wo sie unter der Leitung international renommierter Meister wie Sergiu Celibidache, Thomas Demenga, Rocco Filippini, Maurice Bourgue und Milan Turkovic ihre Fähigkeiten weiter verfeinerte.

Ihr musikalischer Weg führte sie dann an die Musikhochschule Bern in der Schweiz, wo sie 1989 in die Solistenklasse von Patrick Demenga aufgenommen wurde und

1991 das Solistendiplom erlangte.

Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie zudem durch Meisterkurse bei bedeutenden Persönlichkeiten wie Siegfried Palm, Sergiu Celibidache, Milan Turkovic, Pierre Amoyal, Hansheinz Schneeberger und Maurice Bourgue.

Seit zwei Jahren besitzt Stefania Verita die doppelte Staatsbürgerschaft von Italien und der Schweiz.

Stefania Verita ist nicht nur eine herausragende Solistin,

sondern auch eine leidenschaftliche Kammermusikerin.

Sie hat mit renommierten Künstlern wie Milan Turkovic, mit dem sie 1989 ihr Kammermusikdebüt im Wiener Konzerthaus gab, Gerard Wyss, Jean-Pierre Rampal und Maxence Larrieu zusammengearbeitet.

Neben ihrem Engagement in verschiedenen Orchestern, darunter das Tonhalle-Orchester Zürich, das Zürcher Kammerorchester und das St. Galler Sinfonieorchester, war sie von 2008 bis 2010 stellvertretende Solocellistin im Luzerner Sinfonieorchester. Stefania Verita ist Gast-Solocellistin des Sinfonieorchesters St. Gallen und war Solocellistin von La Banda Antix, Corund Ensemble, Camerata Zürich, Camerata Helvetica und Zuger Sinfonietta. Seit 1993 ist sie Cellistin des Ensembles Nina Corti und seit 1997 Mitglied des Ensembles Salon Passion.

Ihre Leidenschaft für Kammermusik führte sie zu Auftritten in Europa, den USA und Asien, wo sie in verschiedenen Formationen musizierte.

Ihr Repertoire umfasst sowohl das moderne als auch das barocke Cello.

Neben ihren klassischen Verpflichtungen ist sie offen für musikalische Experimente und hat mit einer Vielzahl von Künstlern an der Schnittstelle von Jazz, Pop und experimenteller Musik zusammengearbeitet,

darunter Juan Esteban Cuacci, Ernst Reijseger, Pablo Nahar, Marc Dresser, Pippo Pollina, Roberto Petroli, Nina Corti, Marco Zappa, Tino Horat, Bastian Baker, Paul Ast, Patric Scott, Reto Burrel, Linard Bardill und Signorino TJ.

Seit 2023 ist sie Cellistin des "The Beauty of Gemina Trio +".

Neben ihrem aktiven Konzertprogramm unterrichtet Stefania Verita seit 2004 am Konservatorium Zürich,

wo sie ihre reiche musikalische Erfahrung an die nächste Generation von Cellisten weitergibt.

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